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Auto & Verkehr

Computer auf vier Rädern

Software macht das Autofahren sicherer, komfortabler und individueller

Computer auf vier Rädern

Der BMW X3 kombiniert robuste Offroad-Optik mit einem sportlichen Auftritt. Seine typischen Proportionen inklusive der sehr kurzen vorderen und hinteren Überhänge betonen die perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Den hohen fahrdynamischen Anspruch des BMW X3 unterstreichen die dreidimensional ausgestaltete Doppelniere und die erstmals bei einem BMW X Modell hexagonal ausgeformten Nebelscheinwerfer. In der Heckansicht sorgen die in der Voll-LED-Option wegen ihrer Dreidimensionalität besonders ausdrucksstarken Heckleuchten, der weit heruntergezogene Dachspoiler und die doppelbordigen Endrohre für einen kraftvollen Abschluss. Zwei Dieselmotoren und drei Benziner stehen für den neuen BMW X3 zur Verfügung. Alle Motorisierungen werden serienmäßig mit einem optimierten 8-Gang Steptronic Getriebe kombiniert. Foto: BMW

Digitale Technik ist mit ihren vielfältigen Vorteilen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Autos entwickeln sich immer mehr zum Computer auf vier Rädern. Touchdisplays im XL-Format bieten Infotainment und eine einfache Bedienung, Assistenzsysteme machen das Fahren sicherer und komfortabler. Möglich wird dies dank starker Rechenleistung im Fahrzeug, speziell entwickelter Software und der zunehmenden Vernetzung vom Fahrzeug bis zur Cloud. Die Fachwelt spricht von „Software-definierten Fahrzeugen“.

Mit Software zu mehr Komfort und Nachhaltigkeit

Autos entwickeln sich zu digitalen Plattformen, die sich laufend aktualisieren lassen. Wichtiger als Exterieur und Leistung ist für viele Autofahrer, dass das Fahrzeug nützliche Funktionen aus Unterhaltung, Komfort und Vernetzung mit der Online-Welt ermöglicht. Ein Beispiel dafür: Statt in der Innenstadt lange und mühsam nach einer Parkgelegenheit zu suchen, kann das Software-definierte Automobil von morgen den nächsten freien Platz identifizieren und ansteuern. Mehr Komfort ermöglicht die entsprechende Software auch für Elektrofahrzeuge - etwa indem die Ladestation beim Anfahren selbsttätig gebucht oder das Fahrzeug beim Parken automatisch geladen wird. Vernetzte Kartenservices können das Autofahren sicherer machen, indem sie auf Basis von Echtzeit-Informationen rechtzeitig vor Risiken wie Aquaplaning oder Eis warnen.

Updates sind wichtig

Moderne Software-Systeme und vielfältige Anwendungen machen aus dem Auto einen Computer auf vier Rädern. Foto: djd/Robert Bosch
Moderne Software-Systeme und vielfältige Anwendungen machen aus dem Auto einen Computer auf vier Rädern. Foto: djd/Robert Bosch

Die Integration des Autos in die digitale Welt bedeutet zudem, dass sich die Software und damit die Anwendungen stets weiterentwickeln. So ist das Fahrzeug im besten Zustand, wenn es ausgeliefert wird. In Zukunft führen Updates zu laufenden Optimierungen - ähnlich wie man es vom Smartphone kennt. Dadurch bleibt das Auto, für das man viel Geld ausgegeben hat, länger auf dem aktuellen Stand der Technik. Ebenso können nach dem Kauf Funktionen hinzugebucht werden. Neben den vielfältigen Infotainment-Angeboten, die leistungsstarke Fahrzeugrechner heute ermöglichen, steht vor allem die Sicherheit im Fokus. Lenk- und Bremsassistenten gehören in Neuwagen bereits zum Standard. Die Umfeldwahrnehmung kann ebenfalls dazu beitragen, so manchen Unfall zu verhindern. Die Weiterentwicklung der Assistenzsysteme führt perspektivisch zum automatisierten Fahren - auch das ist eine Technikzukunft, die ohne leistungsstarke Software und Hardware nicht möglich wäre.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2024